Was haben „Die wundersame Geldvermehrung“ und „Der Corona-Schock: Wie die Wirtschaft überlebt“ gemeinsam? Es sind beides Buchbestseller und sie stammen aus der Feder des ehemaligen Präsidenten des Ifo Instituts, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn. Ihn durften wir kürzlich live erleben und ziehen daraus unsere Schlüsse!

Liebe Geschäftspartner, liebe Kunden und Freunde,

ein Gespräch erweist sich immer dann als interessant, wenn Menschen in kompetenter Weise Geschehenes kommentieren und die daraus resultierenden Konsequenzen verständlich erläutern. Solch einer Gesprächsrunde durften wir kürzlich beiwohnen, denn im Münchner Café Luitpold fand ein Live-Interview mit dem von mir sehr geschätzten Wirtschaftswissenschaftler und emeritierenden Präsidenten des Ifo Instituts, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn sowie dem ehemaligen Bundesminister für Finanzen, Peer Steinbrück, statt.

 

Darin gewährte er uns ebenso Einblicke in oben genannte Bücher. In seinem aktuellen Buch „Die wundersame Geldvermehrung“ setzt Hans-Werner Sinn dort an, wo sein Vorgängerwerk »Der Corona-Schock: Wie die Wirtschaft überlebt« endete: Nämlich mit der Tatsache, dass die Finanzierung des Euroraums aus der Druckerpresse in der Finanz- und Coronakrise ungeheure Ausmaße angenommen hat. Es wird für Deutschland und seine Nachbarn immer schwieriger, überhaupt noch einen Weg zwischen der Zombifizierung ganzer Wirtschaftszweige und der steigenden Inflation zu finden. Der bekannte deutschsprachige Ökonom warnt eindringlich vor den Gefahren der massiven Ausweitung der Geldmenge, die aus dem europäischen Traum von gemeinsamen Frieden und Wohlstand einen Albtraum machen könnte.

Das ganze Interview können Sie hier anschauen!

Wir möchten an dieser Stelle ergänzen: Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken zur „Lösung“ des Überschuldungsproblems beigetragen, indem sie die Zinsen gen Null oder sogar in den Minusbereich absenkten. Neben der Negativzinspolitik verantworten die Notenbanken die märchenhafte Geldvermehrung und damit einhergehend den ständig wachsenden Schuldenberg. Die Bilanzen der Notenbanken sind seitdem explodiert. Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) stieg der Betrag von etwa 1,5 Billionen Euro auf  8,45 Billionen Euro (81,2 % BIP, Wirtschaftsleistung der Eurozone)  und bei der Federal Reserve (FED) von knapp einer Billion US-Dollar auf 8,76 Billionen US-Dollar. Das entspricht 37,4 % der Wirtschaftsleistung der USA.

WAS BEDEUTET DAS FÜR IHR GELD, IHRE SPAREINLAGEN, IHRE LEBENSVERSICHERUNG?

Das Geldsystem ist aus den Fugen geraten. Die Risiken für die Stabilität stiegen ins Unermessliche. Eine Umkehrung zur Stabilität scheint undenkbar. Ein adäquater Zinsanstieg in Europa ist ausgeschlossen. Zahlreiche Schuldnerländer würden daran zerbrechen. Ergo, es wird weiter gedruckt und so zahlen und haften die Gläubigerländer – allen voran Deutschland. Und dies, bis vermutlich eines Tages ganz Europa in einer gewissen Form „zerbrochen“ ist. Schon Henry Ford stellte einmal fest: „Würden die Menschen unser Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“.

All das ginge zweifellos mit einem großen Kaufkraftverlust einher. Die Inflation liegt aktuell bei rund 5,2 %. Der Bestsellerautor und Vermögensberater Marc Friedrich spricht von einer wahren Inflation im zweistelligen Bereich.  Die Erzeugerpreise explodierten binnen Jahresfrist um 21,9 %. Die Kosten der Klimapolitik und die weiterhin bestehenden Lieferengpässe dynamisieren die Entwicklung. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass sich der Kaufkraftverlust dauerhaft verstetigt. In Zahlen ausgedrückt: Eine fünf prozentige Inflation bedeutet die Halbierung des  Geldes in etwa 14 Jahren.

WO SEHEN WIR DIE LÖSUNG ZUM SCHUTZ VOR DEM KAUFKRAFTVERLUST?

Die Lösung sind aus unserer Sicht nach wie vor Sachwerte wie Wohnimmobilien, Aktien, Gold, etc. Da die Märkte jedoch als überbewertet gelten, sei auch hier zur Vorsicht geraten.


So spricht Charlie Munger, seit 1978 die rechte Hand der Investmentlegende Warren Buffet: „Überbewertet sei zum Beispiel der US-Aktienmarkt: Der S&P 500 hat seinen Kurs seit dem Crash im März 2020 mehr als verdoppelt. Im Jahr 2021 sollen Anleger laut Daten der Bank of America und der EPFR Global nahezu 900 Milliarden US-Dollar in Aktienfonds investiert haben. Das ist mehr Geld als in den vorhergehenden 19 Jahren zusammengenommen. Grund zur Beunruhigung gibt zudem die steigende Inflation – eine dadurch hervorgerufene straffere Geldpolitik durch die Notenbanken bedroht die Liquidität der Investoren.“


Mein Fazit: Bezahlbare Wohneinheiten bei einem Einkauf unter Gestehungspreis (wie bei unseren empfohlenen Wohnimmobilienfonds), ausgewählte Value-Aktien, eine Prise Gold und Schweizer Anleihen werden vermutlich die höchste Sicherheit bieten.

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Abschließend danken wir Ihnen für die vielen Freuden, die Sie uns in 2021 bereitet haben. Wir wünschen Ihnen von Herzen eine Weihnacht voller lichtvoller Momente. Bleiben Sie gesund und blicken Sie mit uns zuversichtlich in ein Neues Jahr.

Haben Sie Fragen oder wollen ein persönliches Gespräch vereinbaren, rufen Sie uns gern an – am besten direkt unter 0172 – 530 55 55.

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Jens Heinrich Stallkamp